Hand-Lettering: Noirvember, Bujo und Schlichtheit

Zuerst war als Titel „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ angedacht, weil ich zur Zeit mal wieder zu gar nichts komme. Aber so ganz stimmt das wohl nicht. So ein bisschen bekommt man das Geskribbel dann manchmal doch in den Alltag. Auch wenn es bei weitem nicht soviel ist wie ich mir erhofft habe. Es wartet ein Auftrag auf Fertigstellung und ich würde gern mein verspätetes Halloween-Bild kolorieren. Ein bisschen traurig macht mich das schon 🙁 Aber was hilft’s? Weg mit den langen Gesichtern. Es ist wie es ist. Und immerhin gefällt mir die bewusst als simpel und schlicht angelegte Seite der aktuellen Filmchallenge umso mehr. Schlicht kann was.

Und auch an der Stelle wieder die Frage wie ihr das kreativ sein in den Alltag integriert? Aktuell steht es bei mir hinten an neben Arbeit, die gerade wegen Personalengpass stark fordert. In der Freizeit und dem Feierabend brauche ich dann doch immer mal etwas um runterzukommen und lande zu oft auf der Couch anstatt meine Bilder voranzutreiben. Vielleicht finde ich bald aus dem Teufelskreis? Vielleicht erlebt ihr ja ähnliches, selbst wenn es nicht um das kreative Schaffen geht?

Hand-Lettering: Listomania I

Zur Zeit komme ich leider fast zu gar nichts. Das Problem ist aber auch selber ausgesucht oder verursacht. Würde ich weniger Playstation spielen oder lesen, dann würde ich mit Sicherheit mehr zeichnen. Aber manchmal muss man dem einfach nachgeben, worauf man Lust hat. Ansonsten wäre alles anstrengend und das ist nicht gut. Immerhin lassen sich aus dem Alltag ein paar Gelegenheiten schöpfen, um etwas zu Papier zu bringen. Auch wenn es noch so kleine Dinge sind. 🙂 Wie kürzlich besprochen ist bei mir ja Listenfieber ausgebrochen. Bisher habe ich die meistens nur digital geführt. Aber jetzt wo hier dieses BuJo rumliegt, da dürfen dort auch die Listen rein. Viel gestalte ich immer noch nicht, aber ein bisschen Hand-Lettering darf mit.

Wie vereinbart ihr Zeichnen und Kreatives mit dem Alltag? In Zeiten wie diesen mit der Stimmung und dem Bedarf an Ausgleich, den ich zur Zeit habe, sind BuJo und Skizzenbuch sehr hilfreich. Aber es ist schade um all die Projekte, die mir im Hinterkopf rumschwirren. Manchmal ist aber leider die Energie nicht da. Geht euch das ähnlich?

Gedanken: BuJo und ich …

…, der äh … Beginn einer wunderbaren Geschichte? Wer weiß. 😉 Ich habe mich ehrlich gesagt immer davor gesträubt so ein teures Buch mit Pünktchen zu kaufen. Und ich fand sogar die Abkürzung „BuJo“ für Bullet Journal irgendwie doof. Und jetzt habe ich plötzlich eins. Das Vier-Wochen-„BuJo“-Fazit.

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Gedanken: A Year in Pixels – was hat’s gebracht?

Im März letzten Jahres (recht spät also) habe ich euch davon erzählt, dass ich auf dem „A Year in Pixels“-Zug aufspringe. Das ist recht verbreitet bei Leuten, die Tagebuch führen, Bullet Journals füllen, etc. Die Idee ist, dass man je ein Quadrat/Pixel pro Tag einfärbt und somit dem Tag den Stempel aufdrückt: der war gut, der ging so, der war blöd, ich war traurig – je nachdem wie ihr euch das definiert. Es ist „color-coded“, d.h. Grasgrün stand bei mir beispielsweise für einen wirklich guten Tag, hellgrün für einen Tag, der ok war; gelb für so einen typischen „naja“-Tag, Tomatenrot stand für „ich war sauer“ und Grau für traurig, etc. Blau steht für einen „perfekten“ Tag. Mit Mustern kann man das sicherlich auch füllen, aber das springt nicht so ins Auge. 2018 hatte ich Lust drauf und habe es tatsächlich ein Jahr lang durchgezogen. Nach einem Jahr steht nun die Frage im Raum: was hat’s gebracht?

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