Zwischen dem Bericht der letzten GISH und den Bildern, die aus der August-GISH entstanden sind, will ich auch endlich mal wieder irgendwas „Nicht-GISH“ zeigen. 😉 Heute aus der Kategorie … Kunst hilft.
Auch auf die Gefahr hin, dass man es nicht gut anhand der Skizze erkennt: hier raucht wortwörtlich der Kopf. Ich stelle mir das Endergebnis dunkel vor, die Flammen und Glut am Kopf orange-glühend. Klingt verzweifelt? Naja. In der Idee stecken schon Emotionen, die dazu passen. Der Krieg in der Ukraine und die Erwachsenenprobleme des Jahres 2022 sprechen da aus mir. Aber keine Bange – das Bild ist kein Warnsignal. Viel mehr war es hilfreich in dem Moment wortwörtlich den Gedanken irgendeine Form zu geben. Zeichnen hilft! Weiter gemacht habe ich trotzdem bisher nicht. Es ist auch nicht erst gestern, dass die Skizze entstanden ist und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich weiter mache. Jetzt, wo ich digitales illustrieren lerne, bekomme ich einen deutlichen Eindruck, dass insbesondere das Glimmen von Glut digital „leichter“ rüberzubringen wäre. Aber andererseits bin ich dafür noch nicht genug „drin“ im digitalen. Mal schauen. Vielleicht kommt mal wieder so ein Tag, wo die Gedanken raus müssen.
Header image photo credit: Amaury Salas
Wie verschafft ihr euch Linderungen, wenn die Gedanken oder Emotionen überlaufen? Hilft euch was kreatives zu machen? Und wenn ja, wie sieht das aus?
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