Anfang August war es wieder soweit. „GISH – Die Greates International Scavenger Hunt“ ludt dazu ein kreative, verrückte und vielleicht noch nie dagewesene Dinge für einen guten Zweck tun. Nachdem ich im März „First-Time-GISHer“ war, habe ich erneut als Teil eines sympathischen Teams mitgemacht und es hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Heute zeige ich euch meine Interpretation eines Items mit einem wie ich finde schönen Hintergedanken.
„Olympian Simone Biles proved she is the GOAT (Greatest of All Time) at this year’s Olympics — not just through her athleticism, but by putting her own mental health first. She had the “twisties,” a phenomenon where a gymnast’s brain loses track of where they are. Metaphorically, we’ve all been there and had times where we feel a little lost. Create a personal compass to help reorient yourself, with the things you value most at true North.“
Neben witzigen Items oder welchen für den guten Zweck, gibt es oftmals auch welche, die zum reflektieren anregen. Worauf kann ich in den verzwickteren Lebenssituationen vertrauen? Was zeigt mir den Weg? Ich habe kurzerhand in den Kompass alles das eingetragen, was mir bei der Entscheidungsfindung und als Orientierungshilfe dient. Sicherlich Gespräche mit Familie und Freunden, aber auch das Bauchgefühl, meine eigenen Erfahrungen oder … Wissenschaft! Aber „true north“ sind letzten Endes meine Werte und meine Lebenseinstellung.
Wann denkt man darüber schon mal intensiver nach!? Der Kompass ist eigentlich der Deckel einer Schokoladendose (umgedreht). Das „Kompassblatt“ habe ich mit Copics und Finelinern auf alt getrimmt. 🙂 Mein Kompass funktioniert übrigens nicht wirklich … die Nadel ist aus Washitape geformt. Aber ich habe nach GISH gelernt, dass es gar nicht soviel braucht um einen funktionierenden Kompass zu machen. … vielleicht hole ich das nach.
Was würde euer persönlicher Kompass als Orientierungsrichtungen anzeigen? Und was wäre euer „true north“? Wie findet ihr die Idee?
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